Genicken

Genicken

Genicken, 1) bei schwachen Hirschen so v.w. Fang geben (Genickfang), s.u. Fang 2); daher Genickfänger, ein zweischneidiges Messer, das meist an der äußeren Seite des Hirschfängers od. auch an der Jagdtasche getragen wird; 2) bei Hafen, dieselben dadurch tödten, daß man sie mit der scharfen Hand in das Genicke schlägt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Genicken — Genicken, verb. reg. act. im gemeinen Leben und bey den Jägern, das Genick brechen, einschlagen. Einen Hasen genicken, ihm mit der flachen Hand das Genick abschlagen, bey den Jägern. S. auch Knicken …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nicken — (Jagdw.), so v.w. Genicken …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Knicken — Knicken, verb. reg. welches in doppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben. 1. Denjenigen Schall von sich geben, welchen das Wort Knick ausdruckt. Ein Glas knickt, wenn man so daran stößet, daß es einen Riß bekommt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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