Pisa [2]

Pisa [2]

Pisa, 1) Compartimento (Präfectur) im Großherzogthum Toscana, zwischen Lucca, Florenz, Siena u. dem Tyrrhenischen Meere; eben u. sumpfig an beiden Ufern des Arno; an der Küste liegen die ungesunden Landstriche Maremma-Pisana. u. Maremma-Volterrana; Flüsse: Serchio, Arno, Era, Cecina; 55, 63 QM. mit gegen 300,000, mit Piombino u. Elba 332,000 Ew.; 2) Hauptstadt darin, eine Meile von der Mündung des Arno, welcher sie in eine größere östliche u. in eine kleinere westliche Hälfte theilt, u. über welchen drei Brücken (Ponte a Mare, ist noch mit dem alten Thurm geschlossen, Ponte di Mezzo u. Ponte alla Fortezza), u. an einem nach Riveruo führenden Kanal; die ehemaligen Wälle u. Mauern sind in Spaziergänge u. Gärten verwandelt, noch stehen aber von ihnen drei Schlösser, von denen S. Marco das wichtigste[155] ist, schöne Quais (il Lungarno) am Arno, an welchem die Statue Ferdinands I. steht, dient zum Spazieren in den Abendstunden, hier ist auch der Ort des Carnevals, u. alle drei Jahre am 17. Juni der Mittelpunkt einer festlichen Erleuchtung der Stadt (la Luminara); neun öffentliche Plätze (darunter der Marktplatz mit der Bildsäule der Göttin des Überflusses, Domplatz, Piazza de' Cavalieri, Piazza S. Caterina, mit der Statue Peter Leopolds I.); P. ist Sitz eines Erzbischofs; unter den 80 Kirchen zeichnet sich aus der Dom, 1063 im Byzantinisch-italienischen Styl von Rainaldus begonnen, 1103 beendigt, im Innern 74 meist antike Säulen in 5 Schiffen; in demselben befindet sich das Grabmal des Kaisers Heinrich VII., vor demselben steht das 1153 von Diotisalvi im Romanisch-toscanischen Styl erbaute Baptisterium, mit 12 großen korinthischen Granitsäulen im Innern u. einer 1260 von Nicola Pisano verfertigten Kanzel, welche eins der bedeutendsten Denkmale mittelalterlicher Kunst ist. Hinter dem Dom erhebt sich der berühmte schiefe Thurm (Campanile, mit sieben großen Glocken); er wurde 1174 von einem Deutschen, Wilhelm von Innsbruck, in cylindrischer Form aus Marmor gebaut, 142 Fuß hoch, mit sieben übereinander stehenden Stockwerken von Colonnaden; Treppen führen von außen auf ihn, er hängt 12 Fuß über u. ist wahrscheinlich absichtlich so gebaut worden; Galilei fand an ihm die Gesetze der Gravitation, so wie an der Ampel des Doms die des Pendels. Dem Dome gegenüber liegt der zur Aufnahme der irdischen Überreste berühmter Pisaner bestimmte, 1278 gegründete u. 1283 von Giovanni Pisano im Germanisch-toscanischen Baustyl vollendete Todtenacker, Campo santo, ein längliches von 43 flachen Arkaden gebildetes Viereck, welches einen grünen Platz umschließt, dessen Erde von Jerusalem geholt worden ist; der den Platz einschließende Corridor ist mit römischen, griechischen, etruskischen, altchristlichen, mittelalterlichen u. auch neuern (z.B. von Thorwaldsen u. A.) Sculpturen, so wie mit Malereien ausgeschmückt. Andere Kirchen sind Sta. Maria della Spina, S. Stefano, Sta. Caterina, S. Francesco, S. Michele in Borgo, S. Niccolo, S. Paolo Ripa d'Arno, S. Pietro in Vincoli, eine der ältesten Kirchen P-s, 1100 zuletzt restaurirt etc. Paläste: Palazzo dei Cavalieri (bei welchem einst der Hungerthurm stand, worin Ugolino u. seine Söhne 1288 umgekommen sein sollen), Lanfranchi (wo Byron wohnte), Lansreducci etc.; ferner großes Hospital, Findelhaus, Zeughaus, Wasserleitung. Die Universität (gestiftet 1309, erneuert von Cosmus J. 1542 u. reicher dotirt u. erweitert 1838 vom Großherzog Leopold II, mit Bibliothek, Sammlung astronomischer Instrumente, Naturhistorischem Museum, Physikalischem Institut, seit 1839, Botanischem Garten, seit 1544, dem ältesten der Art u. m.), mit welcher vier Collegien, außerdem das Physikalisch-medicinische Collegium, die Accademia Sachellioma, verbunden waren, hatte 1848 gegen 600 Studenten in sechs Facultäten, wurde aber nach der Revolution von 1848 zu einer bloßen Section für Naturwissenschaften u. Mathematik herabgesetzt; im Hofe der Universität steht seit 1839 die Statue Galilei's von Emilio Demi. Außerdem hat P. ein erzbischöfliches Seminar, Accademia delle belle arti, mit Gemäldesammlung, sechs Archive, Theater, Casino etc. Fabriken in wollenen u. seidenen Webereien, Hüten, Glas, Alabasterwaaren; der Handel liegt sehr, doch wird er durch die die Stadt mit Livorno, Lucca, Florenz u. Siena verbindenden Eisenbahnen zu heben gesucht. P. ist kaum mehr der Schatten des sonstigen; ganze Straßen liegen wüst, u. statt 150,000 Ew. bewohnen es jetzt nur 48,750 Ew. P. ist der Geburtsort Galilei's. Das Klima der Stadt u. Umgegend ist sehr mild, doch herrscht im Sommer zu heiße u. böse Luft. Die Pisanischen Bäder (I bagni di S. Giuliano) liegen etwa 3 italienische Meilen weit von der Stadt, am Berge Giuliano; es sind ihrer 12, von einer natürlichen Wärme von 24°–32° R.; sie enthalten schwefelsaure Salze, salzsaures Natron u. Talk, kohlensauren Kalk, Talk u. Thonerde, werden hauptsächlich zu Bädern in rheumatischen, gichtischen, Leber- u.a. Krankheiten benutzt u. jedes Jahr zahlreich besucht. Sie waren schon zu Plinius' Zeiten bekannt u. benutzt, u. wurden von der Gräfin Mathilde im 12. Jahrh. wieder hergestellt. Außerdem ist in der Umgegend von P. bemerkenswerth: die durch die Mediceer gegründete Landwirthschaftliche Anstalt auf dem Gut San Rossore mit großer Rindviehzucht, Stuterei u. Kameelzucht (1739 vom Großherzog Ferdinand II. angelegt, jetzt mit 150 Stück), ferner das großherzogliche Landhaus Caprona, das Kloster la Certosa, S. Pietro in Grado, mit einer alten Basilika, in welcher man einen Stein als den Altar bewahrt, auf welchem St. Peter, der hier zuerst italienischen Boden betreten haben soll, die erste Messe las, ehedem sehr besuchter Wallfahrtsort; die Höhlen von Aquano u. Rocc etc. Vgl. Morrona, P. illustrata, Livorno 1812, 3 Bde.; Nestri, Nuova guida di P. e de' suoi contorni, Pisa 1845.

Pisa, zur Römerzeit Pisä, ist eine alte etruskische Stadt u. war eine der Zwölfstädte Etruriens; sie hatte den Beinamen Alphea, weil Einige glaubten, sie sei von einem Theile der Flotte Nestors durch Griechen aus Pisatis am Alpheos angelegt worden. Wahrscheinlich war sie eine pelasgische Gründung, gerieth später in die Hände der Ligyer u. wurde diesen von den Tuskern wieder entrissen. Im Jahre 182 v. Chr. wurde P. römische Colonie, mit Latinern bevölkert u. wahrscheinlich von Augustus mit Colonisten verstärkt, daher Colonia Julia Pisana. Sie hatte die Rechte eines Municipium, lag an der Mündung des Ausar in den Arnus, hatte Hafen (an der Mündung des Arnus, Pisanus portus, welcher jetzt ganz versumpft ist) u. starken Handel. Eine Stunde nordöstlich davon die heißen Mineralquellen (Pisanae aquae), welche jedoch im Alterthum nicht so berühmt waren. Die Umgegend lieferte trefflichen Spelt u. Schiffsbauholz. Nach der Zerstörung des Römischen Reichs gehörte P. zum Longobardischen, später zum Italienischen u. Fränkischen Reiche. Unter diesem u. unter den Sächsischen Kaisern wuchs es so an Macht, daß es in der Mitte des 12. Jahrh. zur Zeit der Hohenstaufen ein mächtiger, fast ganz unabhängiger Staat war. Sein Gebiet umfaßte damals die ganze angebaute Maremma von Lerici bis Piombino, am Tyrrhenischen Meere; jenseit der See besaß es Sardinien, einen Theil von Corsica, über welche es mit Genua fortwährend im Streite lag, u. zahlreiche Flotten trugen die Reichthümer Griechenlands, der Levante u. Afrikas in seine Häfen. Stets aber waren Venedig u. Genua seine Nebenbuhler, u. durch Plünderung eines genuesischen Kaufhauses in Constantinopel wurde P. 1161 in Fehde mit Genua verwickelt, welche Boso, der pisanische Statthalter auf Sardinien, benutzte, um sich unabhängig zu machen.[156] 1188 kam durch Bemühung des Papstes Clemens III. der Friede mit Genua zu Stande, nachdem auch ein Theil Sardiniens wieder an den Staat gekommen war. Zu dieser Zeit standen Consuln an der Spitze der Regierung, zu denen um 1190 ein Podesta u. 1254 noch Capitani des Volks u. zuweilen auch Capitani del massade (Feldhauptleute der Republik) kamen. In den Kämpfen zwischen Ghibellinen u. Guelfen waren die Pisaner eifrige Ghibellinen u. daher mit den guelfischen Städten Lucca u. Florenz in stetem Kriege begriffen. 1282 brach über die Nebenbuhlerschaft auf Corsica u. Sardinien ein neuer Krieg zwischen Genua u. P. aus, er wurde vornehmlich zur See sehr lebhaft geführt u. 1284 die pisanische Flotte bei der Insel Molara gänzlich geschlagen. Von diesem Schlage erholte sich P. nie u. es verlor von da an nach u. nach seine sämmtlichen überseeischen Besitzungen. Jetzt vereinigten sich auch Lucca, Pistoja, Florenz, Siena, Prato u. Volterra, um P. zu Lande zu bekämpfen; um sich dieser Feinde zu erwehren, warf es sich 1285 dem Haupte der Guelfenpartei, Ugolino Gherardesca, in die Arme, welcher die Zügel der Regierung ergriff, aber, um sie besser zu behaupten, die Schlösser in der Stadt zerstörte. Aber alsbald begannen die Parteikämpfe wieder; Ugolino bediente sich selbst der Ghibellinen gegen die Feinde aus seiner Partei; er wurde aber 1288 von den Ghibellinen gefangen u. in einen Thurm gesperrt, wo er nebst zwei seiner Söhne den Hungertod starb. Nun kam Guido Monteseldro, ein Ghibelline, welcher schon früher der Republik wesentliche Dienste gegen Bologna geleistet hatte, an die Spitze des Staates u. führte 1290–92 wieder einen unglücklichen Krieg gegen Lucca, Florenz u. Genua. 1296 folgte ihm sein Sohn Federigo in der Signoria, welcher 1309 die Guelfen bei Ancona schlug. Ugocelone eroberte 1314 Lucca u. schlug 1315 die Florentiner; 1316 ward er wegen seiner Bedrükungen aus Lucca wie aus P. verjagt; die Pisaner wählten Gaddo Gherardesca zum Signore, Lucca aber trennte sich wieder von P., doch stand P. 1320 Castruccio, Herrn von Lucca, gegen Florenz bei. 1322 bemächtigte sich Neri der Herrschaft in P, nach dessen Tod (1325) Ludwig der Baier 1328 Castruccio als Signore einsetzte u. auch selbst einen Winter in P. blieb. 1329 erhielt Graf Fazio Gherardesca großen Einfluß auf den Staat u. riß 1335, als er eine Verschwörung des Adels unterdrückt hatte, die Rechte eines Signore unter dem Titel eines Capitano del massade an sich. Er herrschte klug u. mild u. st. 1340. 1341 begann ein Krieg zwischen Florenz u. P. um die Oberherrschaft über Lucca, in welchem P. siegte. Bald darauf brachen innere Zwistigkeiten aus, die Stadt war in zwei Parteien, die ghibellinisch gesinnten Bergolini (die volksthümlich Gesinnten) u. die guelfisch gesinnten Raspanti, später Maitravesi (die Aristokraten) getheilt. Erstere hatten für den Augenblick die Herrschaft; ihr Führer war seit 1348 Andrea Gambacorti mit dem Titel Generalcapitán. Bei seinem Tode 1354 folgte ihm Francesco Gambacorti, diesen aber ließ Kaiser Karl IV., welchem beide Parteien die Signoria übertrugen, 1355 mit allen Gliedern seiner Familie hinrichten, weil sie eine Verschwörung gemacht hatten, u. setzte den Bischof von Augsburg zum Vicar ein. 1357–64 neuer Krieg mit Florenz (s.d.). Unzufrieden mit der kaiserlichen Regierung, riefen die Pisaner 1369 den Pietro Gambacorti nach P. zurück u. gaben ihm die Oberherrschaft über die Stadt. Von Neuem blühte unter ihm die Republik P. auf u. behauptete ihre Selbständigkeit auch gegen den Kaiser. Pietro selbst erwarb sich durch seine Weisheit u. Mäßigung die Liebe seiner Mitbürger; seine Verwandten aber machten sich bei dem Volke verhaßt, daher ermordete 1392 Giacomo Appiano den Pietro u. erklärte sich selbst zum Oberherrn von P. Sein Sohn, Gerard, welcher 1398 seinem Vater in der Herrschaft gefolgt war, verkaufte die Signoria von P. 1399 an Giov. Galeazzo Visconti, Herzog von Mailand, u. dieser überließ die Stadt seinem natürlichen Sohne, Gerard; dieser aber trat P. 1406 den Florentinern ab, welche, als P. sich erhob u. den letzten Herrn Giovanni Gambacorti, einen Neffen Pietro's, zurückrief, sie belagerten u. eroberten; die Hälfte der Bürger wanderte aus. Am 25. März 1409 wurde hier das Concil eröffnet, welches am 5. Juni die Gegenpäpste Gregor XII. u. Benedict XIII. absetzte, worauf durch die anwesenden Cardinäle am 26. Juni Alexander V. als Papst erwählt wurde. Die andere große Frage, welche hier entschieden werden sollte, die Reformation der Kirche, kam nicht zum Austrag, da der Papst das Concil am 7. August schloß. Daher war auch über die Öcumenicität dieses Concils ein Streit. Als 1494 Karl VIII., König von Frankreich, Italien überzog, erhob sich P. gegen Florenz, Simon Orlandi rief die Bürger zu den Waffen, u. das Volk begab sich unter Karls VIII. Schutz, welcher P. eine eigene Verfassung gab. Die Pisaner besiegten die Florentiner u. eroberten ihr früheres Gebiet wieder; aber 31. Juli 1499 begann die Belagerung Pisa's durch die Florentiner, sie mußten sie jedoch im September wieder aufheben. Ein Versuch, den Arno oberhalb P. abzuleiten, mißlang 1504; endlich ergab sich den 8. Juni 1509 die Stadt durch Hunger. Seitdem blieb P. bei Toscana. 1511 war hier eine Kirchenversammlung von Cardinälen, auf das Verlangen des Kaisers Maximilian I. u. des Königs Ludwig XII. von Frankreich berufen, da der Papst Julius II. kein Generalconcil berief; sie wurde 1512 in Mailand fortgesetzt u. dort der Papst abgesetzt. Im October 1839 wurde hier die erste Versammlung der italienischen Naturforscher gehalten. 20. Sept. 1842 stürzte das Amphitheater ein; 14. Aug. 1846 starkes Erdbeben. Vgl. Memorie istoriche de P., Livorno 1682; Valtancoli-Montazio, Annali di P., Lucca 1842 ff.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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