Stauberde

Stauberde

Stauberde, so v.w. Moorerde, s.u. Gartenerde g).


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Stauberde, die — Die Staubêrde, plur. doch nur von mehrern Arten, die n, diejenige Erde, welche sich, wenn sie trocken wird, gern in Staub verwandelt, und welches die auch sonst so genannte Mohrerde ist, welche im nassen Zustande eine schwarze Farbe hat …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Muckefuck — Getreidekaffee; Malzkaffee; Fruchtkaffee; Ersatzkaffee; Kaffeeersatz; Gerstenkaffee * * * Mụ|cke|fuck 〈m. 6; unz.; umg.〉 Blümchenkaffee [wahrscheinl. <rhein. Mucken „braune Erde“ + fuck „faul …   Universal-Lexikon

  • Bruderholz — Das Bruderholz ist eine Hochfläche in den beiden Halbkantonen Basel Stadt und Basel Landschaft in der Schweiz. Der Name leitet sich von den Waldbrüdern (Einsiedlern) ab, welche früher in kleinen Gehölzstreifen und Wäldchen an den Steilhängen des… …   Deutsch Wikipedia

  • Mull, das — Das Mull, des es, plur. inus. in den gemeinen Sprecharten, besonders Niedersachsens, lockere Erde, Stauberde, zerriebener Graus und Staub, Stubenkehricht u.s.f. Nieders. Mul, Mull, bey dem Ulphilas Mulda, im Angels. Myl, Mold, im Isländ. Mol,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mulm, der — Der Mulm, des es, plur. doch nur von mehrern Arten, die e, trockne lockere Stauberde und andre ihr ähnliche staubartige Körper. Im Bergbaue ist der Mulm ein ausgewittertes Erz in lockerer staubiger Gestalt. Der Kupfermulm ist ein solches… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mulm — Morast; Schlammablagerung; Schlamm; Schlick * * * Mụlm 〈m.; (e)s; unz.〉 Stauberde, verwesendes, zerbröckelndes Holz, verwittertes Gestein [im Ablaut zu mhd. melm <ahd. melm, neben nddt. molm zu mhd. zermülmen „zerreiben, zermalmen,… …   Universal-Lexikon

  • mulmig — Die Sache wird mulmig sagt man bei einer Angelegenheit, die bedenklich wird und schlecht auszugehen droht. Mulmig wird so im gleichen Sinn wie ›brenzlig‹ gebraucht. ›Mulm‹, niederdeutsch ›molm‹, ist Staub, Stauberde (auch faules Holz) und geht… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Mulm — Sm Stauberde per. Wortschatz arch. (17. Jh.) Stammwort. Spät bezeugt, aber wohl alt: ndd. molm, mhd. in zermülmen. Vgl. ae. mealmstān Sandstein , anord. malmr Erz und malmen, ahd. melm, as. melm Staub . Es handelt sich um m Bildungen von… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Muckefuck — Muckefuck: Der seit dem Ende des 19. Jh.s, zuerst im rhein. westfäl. Raum bezeugte ugs. Ausdruck für »dünner Kaffee« ist kaum, wie früher angenommen, aus frz. mocca faux »falscher Mokka« eingedeutscht, sondern aus rhein. Mucken »braune Stauberde …   Das Herkunftswörterbuch

  • mulma? — *mulma? germ., Substantiv: nhd. Staub; ne. dust (Neutrum); Rekontruktionsbasis: got., nhd.; Etymologie: vergleiche idg. *mel (1), *smel , *melə , *mlē …   Germanisches Wörterbuch

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