Taktordnung

Taktordnung

Taktordnung (Rhythmopöie), der musikalische Periodenbau od. die Kunst musikalische Gedanken nach den Regeln des Geschmacks u. der Schönheit mit einander, hinsichtlich ihrer Kürze u. Länge, zu verbinden.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Synkope (Musik) — Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. [1] Inhaltsverzeichnis 1 Wesen 2 Beispiele 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

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  • Taktvorzeichnung — Taktvorzeichnung, die zu Anfang eines Tonstücks durch Zeichen ( ) oder Zahlen (3/4, 6/8 u. s. f.) angedeutete Taktordnung. Vgl. Takt …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Synkope — anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit * * * Sỵn|ko|pe 〈[ kɔpe:] f. 19〉 1. Ausfall eines unbetonten Vokals im Innern des Wortes, z. B. „ew ger“ statt „ewiger“ 2. 〈Metrik〉 Ausfall einer Senkung 3. 〈Mus. [ ko:pə]〉 Verlagerung des Akzentes… …   Universal-Lexikon

  • Musik — Töne; Klänge; Tonkunst * * * Mu|sik [mu zi:k], die; , en: 1. <ohne Plural> Kunst, Töne in bestimmter Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Rhythmus, Melodie, Harmonie zu einer Gruppe von Klängen und zu einer Komposition zu ordnen: klassische,… …   Universal-Lexikon

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