Diamant [1]

Diamant [1]

Diamant (Adamas), Mineral, krystallisirt im tesseralen System, hat zur Grundform ein regelmäßiges Oktaëder, erscheint oft in Rhombendodekaedern mit häufiger Zwillingsbildung, gewöhnlich mit stark gekrümmten Flächen, daher sich der Kugelform nähernd, selten in Oktaedern u. höchst selten in Würfeln u. Tetraëdern; vollkommen spaltbar nach der Fläche des Oktaeders, Bruch muschelig, an Härte übertrifft er alle bekannten Stoffe; er ist farblos u. wasserhell, oft gefärbt, grau, braungelb, rosa, blau, grün u. schwarz; sein specifisches Gewicht beträgt 3,5–3,6, hat starken Glanz u. bricht das Licht stark; manche D-en phosphoresciren im Finstern; er besteht aus reinem Kohlenstoff u. verbrennt daher im Sauerstoffgas zu Kohlensäure. Der D. findet sich vorzugsweise in Ostindien (hier die alte berühmte Diamantmine von Golkonda u. die Mallavillygruben bei Ellora), wo er nebst Gold von eignen Arbeitern für den dortigen Radscha durch Auswaschen des Sandes gewonnen wird, in Brasilien (Provinz Minas Geraes im District von Serro do Frio), auf Borneo u. Malacca, am Ural, angeblich im nördlichen Afrika (Provinz Constantine in Algerien), Nordcarolina u. Mexico (in der Sierra Madre), an allen diesen Orten in diluvialen Bildungen, bes. im Sande der Ebenen u. Flüsse. Wegen seines ausgezeichneten Farbenspiels wird der D. als Schmuckstein benutzt, wegen seiner Härte zum Glasschneiden, zum Bearbeiten anderer Edelsteine u. zu Zapfenlagern für Chronometer, auch hat man Linsen für Mikroskope aus D. gefertigt, welche eine beiweitem stärkere Vergrößerung geben als Glaslinsen. Zum Glasschneiden nimmt man stets rohe krummflächige Krystalle, welche das Glas nicht nur ritzen, sondern auch spalten. Seit mehreren Jahren gewinnt man in der Provinz Bahia in Brasilien eine Art Schwarzer D., Carbonati genannt; das Mineral dient, zu Pulver gestoßen, zum Schleifen harter Edelsteine u. des D. selbst; die eckigen Stücke braucht man beim Bearbeiten für Zierrathen bestimmter Granite, Porphyre etc. Die dichten Musterstücke, gewöhnlich von der Größe einer Haselnuß, haben im Allgemeinen stumpfe Ecken, harzglänzende Oberfläche,[106] matten Bruch, bräunlich schwarze u. grünlich od. aschgraue Farbe; diese D. werden im Sand gefunden, manche enthalten Goldtheilchen.– Soll der D. als Schmuckstein dienen, so gibt man ihm verschiedene Formen: a) Brillant, besteht aus 2 mit ihren Grundflächen vereinigten grad abgestumpften Kegeln, deren Seiten ringsum mit Faretten versehen sind; der obere Theil ist mehr abgestumpft als der untere. Der nach der Fassung obere sichtbare Theil heißt Pavillon (Obertheil, Oberkörper), der untere Culasse (Untertheil, Unterkörper); die Rundiste (Rand), die größte Durchschnittsfläche, trennt den Pavillon von der Culasse, u. an ihr wird der Stein beim Fassen befestigt. Die Facette des Pavillon, welche alle Facetten nach oben begrenzt, heißt die Tafel, die Facette der Culasse dagegen die Calette; Tafel u. Calette laufen der Rundiste parallel; die mit ihrer größeren Seite an der Tafel liegenden Facetten heißen Sternfacetten, die mit einer Seite an die Rundiste stoßenden, Querfacetten. Zweifache Brillanten (Zweifaches Gut) haben am Pavillon außer der Tafel 24 3seitige Facetten in 2 Reihen; an der Culasse außer der Calette 8–12 theils 3seitige Quer-, theils 5seitige Facetten. Dreifache Brillanten (Dreifaches Gut) haben am Pavillon außer der Tafel 32 Facetten in 3 Reihen, theils 3seitige Stern- u. Querfacetten, theils 4seitige zwischen jenen inne liegende; an der Culasse außer der Calette 24 Facetten u. zwar 16 3seitige Quer- u. 8 an der Calette grenzende, theils 4-, theils 5seitige Facetten. Brillanten ohnen Culasse heißen Brillanetten (Halbbrillanten); den ersten Brillant ließ der Cardinal Mazarin 1650 schleifen; b) Rosetten (Rosen), haben zwar Facetten, gehen aber ohne Tafel in Eine Spitze aus; c) Tafelsteine, dünne D-en, unten u. oben flach geschliffene, an den Seiten mit nur, 1 Reihe Facetten; d) Dicksteine, an der Spitze mit einem ungleichen Abstande von der Grundfläche abgeschliffen, haben nur 8 Facetten, ähneln den Brillanten, sind aber die schlechteste Art D. In Frankreich wendet man noch den sogenannten Sancyschnitt, bes. für falsche Steine an; der D. erhält die Form einer abgeplatteten fast runden Birne, oben facettirt u. mit einer kleinen Fläche, unten nur facettirt. Das Formen des D-s besteht aus 3 Operationen: a) das Spalten (Klosen) geschieht nur bei Krystallen von sehr ungünstiger Form u. bei solchen mit größeren fremden Einschlüssen; es erfolgt so, daß man mit Rücksicht auf die natürlichen Spaltungsflächen des D. an der betreffenden Stelle mittelst eines andern D. einen Riß einschleift, in diesen einen Stahlmeisel einsetzt u. durch einen leichten Schlag mit einem hölzernen Hammer die Spaltung bewerkstelligt. Statt dieses Spaltens wendet man auch das Sägen mittelst eines seinen Stahldrahtes u. D-staub an; b) das Schneiden (Beschneiden), man faßt den Stein in eine Hülse (Doppe) mit Blei- od. Zinnloth (Soldir) u. reibt an der betreffenden Stelle mit einem D. so lange, bis die gewünschte Fläche entstanden ist; für jede zu schneidende Fläche wird der D. umgefaßt. Zur Hervorbringung des Glanzes dient c) das Schleifen; der D. wird wie beim Schneiden gefaßt u. gegen eine sehr schnell rotirende horizontale Stahlscheibe gehalten, welche mit dem durch das Schneiden gewonnenen D-staub (Diamantbord) u. Öl bestrichen ist. Die berühmtesten D-schleifereien sind in Amsterdam. Man gibt den D-en je nach ihrem Schliff u. ihrer Reinheit verschiedene Fassung, für die fleckigen ist bes. schwarzer Grund (Tinte, Diamanttinctur, Diamantglanzblättchen, Diamantfolie) vortheilhaft, den man aus gebranntem Elfenbein u. Mastix herstellt. – Die ausgezeichnetsten D-en sind: a) der Braganza in Portugal, wurde 1741 in Brasilien gefunden, wiegt 1680 Karat, soll die Größe eines Straußeneies haben u. 389 Mill. Thlr. werth sein; er ist ungeschliffen, u. ein Stückchen ist abgebrochen, weil der Finder ihn auf dem Ambos mit dem Hammer versuchen wollte; b) 2 im Besitz der russischen Krone: aa) der eine, der Orlow, von der Größe eines Taubeneies, angeblich von 779 Karat u. 34 Mill. Thlr. am Werth, ein französischer Grenadier stahl denselben aus dem Auge der Statue des Brama im Tempel zu Tscheringan, er wurde 1775 für Katharina II. in Holland gekauft; bb) der andere, im Scepter, 1943/4 Karat, stammt aus Ostindien u. befand sich früher mit im Thronsessel des Schah Nadir, durch Diebstahl kam er in die Hände eines Armeniers, von welchem ihn Katharina II. um 450,000 Rubel kaufte; c) der 1820 dem Kaiser Nicolaus vom persischen Prinzen Khosroës geschenkte, nur zum Theil geschliffen, ist 86 Karat schwer u. von größter Reinheit u. Klarheit; d) der des Radscha von Multan auf der Insel Borneo, 367 Karat, eiförmig, etwas hohl; e) der des Großmoguls, in der Gestalt eines durchschnittenen Eies, 279 Karat, 3,907,759 Rthlr. werth; f) der Koh-i-noor (d.i. Berg des Lichtes), 162 Karat schwer, wurde in Ostindien 1550 gefunden u. war nach u. nach in den Besitz verschiedener Indier, bis er endlich in Rundschit-Singhs Hände u. dadurch in den Schatz von Lahore kam. Als die Engländer 1849 das Pendschab eroberten u. die Schatzkammer des Maharadscha erbeuteten, kam dieser D. in den Besitz der Engländer, wurde im Juni 1850 nach London gebracht u. 1852 auf Befehl der Königin durch Garrard von einem Fehlerbefreit, wodurch seine früher zuweilen bezweifelte Echtheit erwiesen ist, er wird über 14 Mill. Thlr. geschätzt; g) der im Besitz des Hauses Österreich, gelblich strahlend, 139 Karat, 800,000 Rthlr.; h) der Regent (Pitt), so genannt, weil ihn ein Engländer Pitt, Statthalter von Madras, dem Regenten Herzog von Orleans verkaufte, 136 Karat; der rohe Stein wog 410 Karat. Er war sonst im Besitz der Bourbons, dann Napoleons, u. ist jetzt, seit der Schlacht von Belle Alliance, wo er von den Preußen erobert wurde, im preußischen Kronschatz; Pitt kaufte ihn für 140,000 Thlr., der Herzog von Orleans für 875,000 Thlr.; i) der Sancy-D.; dieser D. kam aus Ostindien nach Europa, wo ihn Herzog Karl der Kühne von Burgund besaß; als derselbe in der Schlacht bei Nancy 1477 fiel, erbeutete ein schweizer Soldat den D. u. verkaufte ihn, ohne seinen Werth zu kennen, um 1 Gulden an einen Geistlichen. Er kam nachher an den König Anton von Portugal, der ihn nach Frankreich um 25,000 Thlr. verkaufte. Hier kam er an Sancy, der, als ihn König Heinrich III. nach der Schweiz als Gesandten schickte, den D. seinem königlichen Herrn überließ. Der Diener Sancys, welcher ihn überbrachte, wurde von Räubern angefallen u. ermordet, doch hatte er vorher den D. verschluckt, u. Sancy fand ihn in des Dieners Magen. 1688 besaß ihn König Jakob II. von England, dann Ludwig XIV. u. XV.; seit 1835 ist er[107] in Besitz des russischen Kaisers, welcher 150,000 Thlr. dafür zahlte. Er ist birnförmig, als doppelte Rosette geschliffen, wiegt 534 (nach And. 106) Karat u. ist vom reinsten Wasser; k) der D. des Großherzogs von Toscana ist auf allen Seiten in Facetten geschliffen, spielt ins Citronengelbe, 2,608,335 Fr. werth; l) 2 D-en des türkischen Schatzes, 84 u. 147 Karat schwer, letzteren fand unter Muhammed II. ein Kind beim Spielen; m) der Südstern, im Besitze des Herrn Halphen, wurde 1853 in Brasilien gefunden u. war roh 2551/2 Karat schwer, geschliffen wiegt er nur 1251/4 Karat; n) der blaue D. des Engländers Hope, ist sapphirblau u. wiegt 441/2 Karat; o) der rosenrothe D. des Marquis de Dree; p) ein großer gelber D. im grünen Gewölbe zu Dresden. Man wiegt die D-en nach Karat (à 4 Grän od. 1/72 Loth kölnisch od. 2051/2 Milligramm), u. berechnet den Preis, wenn der D. über ein Karat wiegt, so, daß man das Quadrat des Gewichts mit dem Preis eines Karats multiplicirt, z.B. ein Karat kostet 50 Thlr., so kostet ein D. von 10 Karat 5000 Thlr.– Das Schleifen der D-en war den Alten nicht bekannt, erst 1385 werden D-schleifer in Nürnberg erwähnt; die Kunst des Schleifens mit D-staub lehrte zuerst Ludw. von Bergue aus Brügge 1456; die Kunst, in ihm zu stechen, wahrscheinlich Clemens Birago aus Mailand 1556, um welche Zeit man auch Glas damit schnitt; die Kunst, ihn zu durchboren, erfand A. Bevelmann. Zuerst wurde ein D. im Focus eines großen Brennspiegels verbrannt durch Averani u. Targioni, 1694, auf Befehl des Großherzogs von Toscana Cosmo III. Daß der D. verbrennlich sei, vermuthete schon Newton, u. bald wurde auch von Lavoisière u. H. Davy gezeigt, daß er bei der Verbrennung nur Kohlensäure liefere, also reiner Kohlenstoff sei; aber hinsichtlich seiner Bildungsweise in der Natur, namentlich ob er vegetabilischen Ursprungs sei, darüber herrschen noch die mannichfachsten Ansichten; das Auftreten von zellenartigen Einschlüssen, moosförmigen Zeichnungen von dunkler Farbe, dunkelbraunen Netzwerk mit 6seitigen Maschen, genau wie das Pflanzenparenchym, sprechen allerdings für die vegetabilische Abkunft des D-s. Jameson ging in seinen Vermuthungen sogar so weit, daß er annahm, der D. sei eine vegetabilische Secretion von einem vorweltlichen Baum. Bis jetzt ist es noch nicht, od. nur theilweis gelungen, D-en aus Kohlenstoff künstlich herzustellen; die Amerikaner Silliman u. Hare versuchten vergeblich, ihn durch Schmelzen von Kohle, u. Gannal durch Einwirkung von Phosphor auf Schwefelkohlenstoff zu erhalten. Despretz erhielt 1853 durch Verflüchtigung von Kohle im Inductionsstrom einer sehr starken galvanischen Batterie kleine oktaëdrische Krystalle von der Härte u. dem Glanz des D-en; auf nassem Wege erhielt er nur ein schwarzes amorphes Pulver, welches aber dieselbe Härte hatte u. den D. selbst zu schleifen vermochte. So interessant für die Wissenschaft diese Erfindung auch ist, so hat sie doch keinen technischen Werth, weil D-en in größeren Dimensionen herzustellen noch unmöglich ist. Falsche D-en werden verschiedentlich gefertigt, man gibt gewöhnlich Straß, bes. aber Bergkrystalle, weiße Sapphire u. weiße Topase (Wassertropfen) für D-en aus. Am schwersten ist der weiße Topas, weil er gleiches Gewicht mit dem D. hat, zu erkennen; das beste Mittel ist, daß man einen Punkt od. seinen Strich durch denselben betrachtet, durch D. sieht man dieselben einfach, durch Topas u. Sapphir erscheinen sie doppelt. Die am häufigsten als falsche D-en in den Handel kommenden Bergkrystalle werden aus Alençon, Bourbon u. l'Archambault in Frankreich, sowie aus Böhmen (böhmische D-en) bezogen. 2) (Gold- u. Silberdrahtzieher), 3kantige Spitzen von Stahl, womit an dem Zieheisen die scharfen Kanten der Löcher abgerieben werden; 3) (Fortis.), ein etwa 12 Fuß breiter Graben, dessen Böschungen unten zusammenlaufen, um Eingänge zu verschließen, od. die Annäherung an Gebäude, Mauern etc. zu hindern; 4) Schriftgattung, die kleinste Art der Buchdruckerschrift, s.u. Schrift.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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