Fettnoppen

Fettnoppen

Fettnoppen, Knoten, Fadenenden u. andere Unreinigkeiten, welche beim Weben in dem Tuche bleiben.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Fettnoppen, das — Das Fêttnoppen, des s, plur. car. bey den Tuchmachern, besonders Niedersachsens, das Besehen des gewebten Tuches über der Beschauwalze gegen das Tageslicht, weil das Tuch sein Fett von dem Stuhle mitbringet. S. Noppen. Daher der Fettnopper, des s …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Noppen [1] — Noppen, von gewebten, bes. Tuchen u. kammwollenen Zeugen alle fremdartigen Körper, z.B. Stroh u. Holzsplitterchen, Knötchen, Fadenenden u. dgl. wegnehmen; es geschieht mit dem Noppeisen od. der Noppzange, einer kleinen zugespitzten, stäh lernen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fellnäpper, der — Der Fêllnäpper, des s, plur. ut. nom. sing. eine verächtliche Benennung derjenigen Weißgärber, welche nicht in ihren Werkstätten bleiben, sondern mit Fellen hausiren gehen, und auch Schotten genannt werden. Anm. Die letzte Hälfte dieses Wortes… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Noppen — Noppen, verb. reg. act. welches nur noch in einigen Fällen des gemeinen Lebens üblich ist, wo es so viel wie kneipen, zwicken, rupfen bedeutet. Die Tuchmacher noppen die gewebten Tücher, wenn sie die Knoten oder Knöpfe mit dem Noppeisen abzwicken …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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