Handgespinnst

Handgespinnst

Handgespinnst, das auf Spinnrädern gesponnene Leinengarn u. die daraus gefertigte Leinwand; es erscheint als ein fast glasartig sprödes Gewebe, welches sich beim Tragen steif zeigt, den Schmutz beim Waschen leicht fahren läßt u. bei jeder Wäsche an Weiße gewinnt; es ist zwar schwerer als das Maschinengespinnst, aber 101/2 Procent stärker u. haltbarer.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Bielefeld [1] — Bielefeld, 1) Kreis im preußischen Regierungsbezirk Minden, 51/2 QM., 48,000 Ew.; Hauptbetrieb: Flachsbau, Spinnerei, Leineweberei, Seidenfabrikation u. Bleichen, Steinkohlen, Schwefelkies, Mineralquellen. 2) Hauptstadt daselbst (ehedem auch der… …   Pierer's Universal-Lexikon

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  • Leinwand — Leinwand, 1) Gewebe von flächsenem od. hanfenem Garn, bei welchem Kette u. Einschlag sich einfach in rechten Winkeln durchkreuzen. Die Kette (Aufzug, Werft) ist der Faden, welcher der Länge nach geht, Schuß (Einschlag, Einschuß, Eintrag) der,… …   Pierer's Universal-Lexikon

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