Tetragonomĕtrie

Tetragonomĕtrie

Tetragonomĕtrie, 1) der Inbegriff der Gesetze, nach welchen die eizelnen Stücke eines ebenen Vierecks einander wechselseitig bestimmen. Sie ist ein besonderer Theil der Polygonometrie u. für die Vierecke das, was für Dreiecke die Trigonometrie; 2) ein von Job Ludolf begründetes Rechensystem mittelst der Quadrate der Tetragonalzahlen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Geomĕtrie — (v. gr.), bedeutet ursprünglich 1) so viel als Erdmeßkunst u. bezieht sich zunächst auf die Ausmessung von Theilen der Erdoberfläche; nachdem aber gegenwärtig diese Kunst u. Wissenschaft den Namen Geodäsie od. Feldmeßkunst angenommen hat, ist der …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”