Tuchartige Zeuge

Tuchartige Zeuge

Tuchartige Zeuge, sind Gewebe aus vorherrschend wollenem Garne hergestellt, welche durch das Walken eine filzartige Decke erhalten. Zu ihrer Herstellung verwendet man nur kurzhaarige Wolle (Streichwolle), damit auf ihrer Oberfläche möglichst viele Faserenden sich zeigen, welche sich leicht zu einer Decke verfilzen lassen. Die Fertigung der T-n Z. (s. Tuchfabrikation) geschieht entweder von Handwerkern, Tuchmachern, welche rohe Wolle kaufen, diese in Spinnereien spinnen od. bis zum Feinspinnen vorbereiten lassen, dann im Hause verspinnen u. verweben u. endlich die Waare in den Innungsappreturanstalten appretiren, od. in Tuchfabriken, in denen gesponnen, gewebt u. appretirt wird. Wo die Tuchmacherei noch ein zünftiges Gewerbe ist, lernen die Gesellen, Tuchknappen, 3–4 Jahr, müssen dann 3 Jahr wandern u. als Meisterstück ein Stück Tuch fertigen. Die Meister betreiben bisweilen zugleich Tuchhandel, Ausschnitthandel, meistens wird aber der Umsatz durch besondere kaufmännische Geschäfte u. Tuchhändler en gros bewirkt. In manchen Städten bestehen von Alters her besondere Tuchhäuser (Tuchhallen, Lagerhäuser od. Gewandhäuser), in welchen der Detailverkauf regelmäßig statt findet. Die T-n Z. zerfallen im Allgemeinen in zwei Hauptarten, eigentliches Tuch u. tuchartige Stoffe. I. Das eigentliche Tuch wird aus rein wollenem Garn gewebt u. hat Leinwandbindung, d.h. ein Schußfaden geht abwechselnd über u. unter einem Kettenfaden, u. der benachbarte Schußfaden dann unter u. über denselben Kettenfäden hin. A) Der Werth des Tuches wird bestimmt durch die Feinheit der Wolle, die Gleichheit des Garnes, das feste Schlagen beim Weben durch einen od. zwei Schläge der Lade u. die Sorgfalt beim Appretiren. Weil jetzt das meiste Garn auf Spinnmaschinen gesponnen, das Rauhen u. [915] Scheren auch durch Maschinen bewirkt u. endlich die Waare auch decatirt wird, so kann man viel feinere Tücher auch aus geringern Wollsorten liefern. Die Anzahl der Kettenfäden gilt als Maßstab der Feinheit; ordinäre Tücher haben 1200–1500, u. wenn sie breit werden sollen (bis zu 41/2 Ellen od. ungefähr 21/2 Meter Kettenbreite), wohl 1800–2200 Fäden nach der Breite; bei mittelfeinen rechnet man 24–2800 u. bei seinen 3–4000 u. mehr Kettenfäden. Fehlerhaft ist ein Tuch gearbeitet wenn es auf dem Rahmen zu sehr gestreckt wurde, damit es eine größere Breite erhalte; od. wenn man es vor dem Pressen eingeölt (laudirt) od. mit Gummiwasser bestrichen (geglänzt) hat, diesen Fehler erkennt man an. einer gewissen Steifheit; od. wenn ein zerrissener Einschlagfaden nicht wieder angeknüpft worden ist (es zeigt sich ein Doppelbruch, od. die Waare ist faden-brüchig); od. wenn das Tuch neu gleich die einzelnen Fäden erblicken läßt, also schlecht gewalkt ist (es ist fadenscheinig, hat keine Mühle). Weitere Fehler zeigen sich auch als Folge von ungenauem Scheren u. man nennt Schmitzen die Stellen, an denen die Schere zu tief, Bankerotte solche, an denen sie zu wenig od. gar nicht angegriffen hat; Rattenschwänze, solche an denen über Vertiefungen weggeschoren ist; Knäke, solche an denen das Haar von der Schere nur gequetscht, nicht abgeschoren ist. Beim Noppen des Tuches u. beim Strecken desselben auf dem Tuchrahmen entstehen nicht selten Löcher, welche zugestopft werden; solche Stellen sollen an der Sahlleiste mit einem eingehefteten starken Faden bezeichnet werden, damit der Schneider beim Zuschneiden darauf Rücksicht nehmen kann. Die Echtheit der Farbe prüft man dadurch, daß man das Tuch etwa 12 Tage lang der Luft aussetzt, auch es in Chlorauflösungen taucht; blaues, schwarzes, rothes, grünes etc. Tuch, daß man eine Probe davon in schwacher Alaunauflösung kochen läßt; gelbes, grünes, braunes etc., daß man Proben 5 Minuten in Seifenauflösung kochen läßt; Tücher von fahlen Farben taucht man in kochendes Wasser, worin gepulverter Weinstein aufgelöst ist. Verändert sich die Farbe, so ist das Tuch unecht. B) Man unterscheidet das Tuch a) nach seiner Güte: ordinäre, auch Landtücher genannt, zu denen z.B. auch das Commiß- od. Montirungstuch gehört; dann mittelfeine Tücher, zu denen z.B. das Billardtuch gehört: u. seine od. superfeine Tücher. b) Nach der Art od. den Eigenschaften des verarbeiteten Materials: Halbtücher, welche aus weicher, leichter, namentlich Lammwolle gewebt werden; Vigognetücher, aus Vigognewolle gearbeitet, haben immer ein langes Deckhaar; Castortücher aus feinster Wolle, namentlich in Frankreich u. den Niederlanden gewebt; linirte Tücher, deren Kette aus je einem gefärbten u. einem ungefärbten Faden besteht etc. c) Nach ihren Fabrikationsorten. Das beste ist aa) das niederländische Tuch, zu welchem man nicht nur das Tuch aus Belgien in Brüssel, Löwen, Verviers, Ensival, Diest, Gent, Limburg, sondern auch das in der preußischen Rheinprovinz am rechten u. linken Rheinufer zu Eupen, Aachen, Malmedy, Montjoie, Dalheim, Krefeld, Düren, Stolberg, Lennep, Kettwig u. Werden an der Ruhr gefertigte, 8/4-10/4, brabanter Elle breite, aus spauischer u. Electoralwolle gewebte Tuch, mit vorzüglicher Appretur u. Farbe, rechnet. Es wird aber dort auch mittelfeines u. ordinäres fabricirt. Von fast gleichem Werth waren bes. ehedem bb) die holländischen Tücher aus Leyden, Delft, Utrecht, Herzogenbusch, Bergen op Zoom etc.; jetzt ist in den Niederlanden die Wollenmanufactur nur unbedeutend. cc) Die französischen Tücher, bes. die von Elbeuf, Sedan, Louviers, Abbeville; sie sind meist von spanischer Wolle, seinem Gewebe; echter Farbe u. Tücher ersten Ranges. Auch Evreux, Romorantin, Lodève (Languedocer Tücher) u. sonst die südlichen Departements liefern seine Tücher. dd) Unter den englischen Tüchern sind bes. die Mittelsorten vortrefflich, da die Wolle gut sortirt u. in- u. ausländische Wolle gemischt, gut gesponnen u. auf Maschinen gut gewebt ist; außerdem hat es eine treffliche Appretur; Leeds u. Huddersfield haben die berühmtesten Tuchfabriken. ee) Spanien erzeugte ehedem die feinsten Tücher, doch hatte es nie eine größere Zahl bedeutender Fabriken u. hat in diesem Jahrhundert sich auch in dieser Beziehung nicht gehoben. Nur die königlichen Manufacturen in Guadalaxara u. Briguela liefern noch das treffliche Vigognetuch, auch Segovia liefert den besten französischen ähnliche aber theurere Tücher. ff) Italien verbraucht meist ausländische Tücher, doch sind bei Venedig u. Mailand, auch zu Rom einige Tuchfabriken. gg) Die deutschen Tuchfabriken arbeiten in neuerer Zeit mit sehr vervollkommneten Maschinen u. liefern nicht nur den Landesbedarf, sondern noch viel für das Ausland. In Österreich werden bes. in Böhmen (Friedland, Reichenberg, Kommotau, Kaaden etc.), Mähren (bes. zu Brünn, Iglau, Fulnek) u. in Wien u. dessen Nähe Tücher in Fabriken gefertigt, während in Tyrol, Steyermark, Kärnten, Krain, Ungarn etc. die Hausindustrie viel Wollenzeuge liefert. In Preußen zeichnet sich das linke u. rechte Rheinufer durch den niederländischen ganz gleich geltende Tücher aus (s. oben), allein auch das die Provinz Westfalen, die Regierungsbezirke Magdeburg (Burg) u. Merseburg, die Provinzen Brandenburg (Schwiebus, Luckenwalde, Finsterwalde, Forste, Sommerfeld, Guben) u. Schlesien, fertigen viele gute Mitteltücher, welche als Kottbuser, Märkisches, Bikkern- (Bucktuch, 7/48/4 breit, 28–30 Ellen lang), Kern-, Königs-, Real- (Royal-) Tuch etc. in den Handel kommen. Schipptücher nannte man sonst die geringsten, bes. schlesischen Tücher; Nordertücher, die in Preußen von dort eingewanderten Schotten gefertigten; Londoner Tücher (in Südeuropa, bes. Frankreich Londrins) heißen nach englischer Weise gefertigte Tücher, bes. die märkischen. Außerdem werden in der Lausitz u. Schlesien, bes. in Görlitz, Grünberg, Goldberg, Crossen, Züllichau, Neudamm, Sagan, Spremberg, Sprottau Tücher fabricirt, welche den niederländischen fast gleich kommen; das Großherzogthum Posen, Pommern u. Preußen fabriciren fast nur grobe u. Mitteltücher, führen auch wenig aus. Das Königreich Sachsen liefert jetzt aus dem Erzgebirge, der Lausitz, sowie aus den Fabrikdistricten Hainichen, Roßwein, Leisnig u. Großenhain sowohl sehr gute seine Tücher, als auch in bedeutender Menge tuchartige Stoffe, fast ausschließlich in Fabriken hergestellt. Die herzoglich sächsischen u. angrenzenden kleinern Länder liefern nur Mittelwaare. In Baiern (wo es indessen einige gute Tuchfabriken, wie zu Augsburg, gibt), Württemberg (Reutlingen, Eßlingen, [916] Heidenheim), Baden, Hessen (Melsungen, Hersfeld), Hannover (Göttingen, Osterode), Braunschweig, Oldenburg, Mecklenburg, Holstein (Neumünster) finden sich noch wenig Tuchfabriken u. die Tuchmacher sorgen nur für den ordinären Bedarf. hh) In Rußland u. Polen fertigt man überall auf dem Lande ein ordinäres, 3/4 Elle breites Tuch (Watman, Watmal, Watmer), welches man auch selbst walkt u. färbt u. welches dort die Tracht der Landleute ist; es ist nicht schwer, egal u. eben, die Leibeigenen müssen in den Tuchfabriken des Adels das Garn dazu spinnen, es waschen, das Tuch weben u. appretiren. Doch auch die Fabrikation der Tuche u. Stoffe in großen geschlossenen Etablissements hat sich bedeutend vergrößert, namentlich in den Gouvernements Moskau, Kurland, Livland u. in Polen. ii) In Schweden finden sich nur einzelne große Fabriken. Außer in Europa ist die Wollenmanufactur nur noch kk) in den Vereinigten Staaten von Nordamerika von Bedeutung; man schlägt den Werth der jährlich dort erzeugten Wollenfabrikate auf 30 Mill. Dollars an.

II. Die Tuchartigen Stoffe, oft auch blos Stoffe genannt, werden ganz od. theilweise aus streichwollenem Garn hergestellt, haben im Gewebe meist eine andere Bindung u. auch meist andere Appretur als das eigentliche Tuch. Die Stoffe finden zum größten Theil Verwendung für Oberkleider. Die gebräuchlichsten sind: a) Halbwollenes Tuch. Dasselbe hat baumwollene Kette u. streichwollenen Einschuß, wird ganz so wie gewöhnliches Tuch gewebt u. appretirt. Damit die Kette genügend fest sei, nimmt man dazu Baumwollenzwirn, läßt aber die einzelnen Fäden weit auseinander liegen u. schlägt, um eine gehörige Filzdecke zu erlangen, den Schuß sehr dicht ein. b) Kasimir od. Kaschmir, s.d. Als Modeartikel wird er musterartig gepreßt (gansrîrt). Dem Kasimir nahe verwandt, jedoch leichter u. weniger gewalkt, ist die Circassienne. c) Kaschmiret, s.d. d) Fries, Flaus od. Coating, ganz wollen, ist gröber, dicker u. langhaariger als Tuch, stark gewalkt, wenig gerauht u. geschoren, gepreßt, gebürstet u. geglättet, wodurch ein starker Glanz erzielt wird, welchen man auchwohl mittels Tragantschleim od. Olivenöl erhöht. Ähnlich ist der Molton. e) Flanell, s.d. f) Doppelflanell ist ganz aus seinem Streichgarn mit zwei Ketten hergestellt, welche übereinanderliegen u. ihre Stellung abwechselnd mit einander vertauschen. Die beiden Ketten haben verschiedene Farben, es ist z.B. die eine schwarz u. die andere weiß, u. auch im Einschuß wechselt stetig ein schwarzer mit einem weißen Faden. Unter Anwendung der Jacquardmaschine im Webstuhl entsteht ein Muster von verschieden gestalteten größeren u. kleineren flammenartigen Flecken u. Strichen, welche auf der einen Seite des Stoffes weiß im schwarzen Grunde u. auf der anderen schwarz im weißen Grunde erscheinen. g) Doppeltuch zu dicken Winterkleidern ist ganz aus Streichgarn piquéartig mit zwei Ketten hergestellt, von denen jedoch die untere immer gröberes Garn enthält als die obere, weshalb sie beim Zusammenweben nicht in das obere Gewebe hinauf gezogen, sondern immer die obere Kette in das untere Gewebe genommen wird. Die Appretur ist gleich der des Tuches, nur wird die untere od. Rückseite stark gerauht u. wenig geschoren, um den Stoff warmhaltend zu machen. h) Bucksin, ist entweder ganz wollen mit gezwirnter Streichgarnkette od. halbbaumwollen mit gezwirnter Baumwollenkette; er wird mit Köperbindung gewebt u. zeigt also Köperstreifen od. andere einfache Muster, wird ferner nicht gerauht, aber auf der rechten Seite glatt geschoren. Dünne, leichte Buckskins nennt man auch Doeskine. i) Cassinet, hat stark gedrehte baumwollene Kette u. streichwollenen Einschlag. Das Gewebe ist dreibindiger Köper. Er wird nicht gewalkt, sondern nur in der Walke gewaschen, nicht gerauht u. auf der rechten Seite, welche meist die wollenen Fäden zeigt, glatt geschoren, endlich noch heiß gepreßt. k) Köpertuch od. Drap, ist ganz wollen u. der Schuß von feinerem Garn als die Kette. Die Bindung ist zweiseitiger Köper, mit vier Schäften gearbeitet, wobei jede Seite des Stoffes gleichviel von den Ketten- u. Schußfäden oben auf trägt. Der Stoff wird wie Tuch appretirt, namentlich stark gewalkt. l) Lama, s.d. 2). m) Papiermacherfilz, s.d. n) Kersey, s.d. o) Filztuch, eine amerikanische Erfindung (1839), ist ein dem Tuche ähnliches Product, wird aber ohne Spinnen u. Weben, blos durch Filzen der Wolle hergestellt Die Wolle, unter welche man vielfach Abgänge beim Tuchscheren, abgerissene Fäden (Trümmerwolle), auch zerkleinerte wollene Lumpen (Kunstwolle) mengt, wird hierzu auf gewöhnliche Weise gewaschen u. gewolft, aber nicht eingefettet u. auf der Krempel in ein Vließ von 6–7 Fuß Breite verwandelt. Dieses wird in die Filzmaschine (Hardeneur) eingeführt, in welcher es auf einem Tuche zwischen zwei Walzenreihen hindurchläuft, von denen die Walzen der oberen Reihe eine drehende u. eine geradlinige Bewegung in Richtung ihrer Achsen haben. Durch zugeführten Wasserdampf wird die Wolle befeuchtet u. abwechselnd durch Trockencylinder wieder getrocknet, so daß sie unter Einwirkung der Walzen schon eine gewisse Dichtheit u. Festigkeit erlangt; diese wird durch Bearbeiten auf einer Walkmaschine (Plankeur) noch vermehrt. In derselben geht der Stoff wieder zwischen 60 Walzenpaaren hindurch, welche sich in kochender Seifenlösung abwechselnd vor u. rückwärts drehen, u. zwar so, daß der Weg vorwärts immer der größere ist. Dabei wird das Filzen vervollständigt. In einer letzten Maschine endlich, ähnlich der vorigen, liegen die Walzen der unteren Reihe nicht parallel denen der oberen, sondern schief gegen denselben u. bewegen sich schneller als diese; dadurch wird also der Stoff auch nach der Richtung seiner Breite bearbeitet u. vollständig gefilzt. Der fertige Filz kommt endlich wie gewebtes Tuch zur Walke u. zur Appretur.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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