Auspochen

Auspochen

Auspochen, 1) (Bergb.), das Zeichen zum Ausfahren geben; 2) (Sittengesch.), s.u. Auspfeifen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Āuspochen — Āuspóchen, verb. reg. act. 1) Durch Pochen aus einem Orte vertreiben. Einen Marder auspochen, bey den Jägern, ihn durch Schlagen an den hohlen Baum, in welchem er sich versteckt hatte, treiben. Dahin auch das Auspochen auf Universitäten. 2)… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dorf — 1. Auf dem Dorfe ist gut predigen. – Eiselein, 123; Simrock, 1661. 2. Besser der erste im Dorfe, als der letzte in der Stadt. 3. Dörfer haben auch Weichbildrecht. – Eisenhart, 6; Pistor., I, 97; Eiselein, 123; Hillebrand, 37; Graf, 21, 239. D.h.… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Auspfeifen — Auspfeifen, durch Pfeifen ein Mißfallen zu erkennen geben; am gewöhnlichsten in Schauspielen, wo es meist das Theaterpublikum gegen ihm mißfällige Schauspieler u. Theaterstücke ausübt. Gewöhnlich ist es mit Auspochen verbunden, doch gilt Pochen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pochen — Póchen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und eigentlich in doppelter Gestalt gebraucht wird. 1. Denjenigen dunkeln oder dumpfigen Schall von sich geben oder hören lassen, welchen dieses Zeitwort eigenthümlich ausdruckt. Es …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stellmeiser — * Er gehört zu den Stellmeisern. Es waren dies Leute, die sich mit den ehemaligen Raubrittern zu Ausplünderungen und Gewaltthaten verbanden. Wie man in unsern Tagen einen »auszieht« oder »abschlachtet«; so verbanden sich in der mittelalterlichen… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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