Schneckenburger

Schneckenburger

Schneckenburger, Matthias, geb. 17. Jan. 1894 in Thalheim bei Tuttlingen, studirte in Tübingen u. seit 1826 in Berlin Theologie, wurde 1827 Repetent in Tübingen, 1831 Helfer in Herrenberg u. 1834 Professor der Kirchengeschichte u. systematischen Theologie in Bern, wo er 13. Juni 1848 starb. Er schr.: Über Glauben, Tradition u. Kirche, Stuttg. 1827; Über das Alter der jüdischen Proselytentaufe, Berl. 1828; Annotatio ad epist. Jacobi, Stuttg. 1832; Beiträge zur Einleitung in das Neue Testament, ebd. 1832; Über das Evangelium der Ägyptier, Bern 1834; Über den Ursprung des ersten kanonischen Evangeliums, Stuttg. 1834; Über den Zweck der Apostelgeschichte, Bern 1841; Das anglo-preußische Bisthum in Jerusalem, ebd. 1842; Die orientalische Frage der deutsch-evangelischen Kirche, ebd. 1843; Zur kirchlichen Christologie (Die orthodoxe Lehre vom doppelten Stande Christi), Pforzh. 1848; Vergleichende Darstellung des lutherischen u. reformirten Lehrbegriffs, herausgeg. von Güder, Stuttg. 1855, 2 Thle.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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